Die Welt zerschlagen
Nicht mehr weit
Alles ist erfüllt vom tiefen Keuchen ihres Atems: der Himmel, die Häuser, die Autos und Menschen. Auch er, der sie trägt, weil ihr jede Kraft fehlt. Er hat sie in eine Decke gepackt, denn sie friert, obwohl es warm ist. Die Straße scheint unendlich und während er sie stützt, dann wieder ein Stück trägt, denkt er daran, dass sie sterben könnte und diese Gedanken erfassen ihn ganz, nehmen jeden verfügbaren Raum. Ihr eingefallenes Gesicht vor Augen geht er wie ein Schlafwandler vorwärts, sieht nicht, dass Leute von ihnen abrücken und einen Bogen machen, hört nur nach dem rasselnden Geräusch ihres Atems, nach ihrem Stöhnen und Husten, ist taub für alles andere. »Es ist nicht mehr weit. Wir haben es bald geschafft.«